Startseite / Sport  / International  / Valentin Guillod: USA-Traum geht weiter

Valentin Guillod: USA-Traum geht weiter

Guillod SMX

Valentin Guillods Entscheid, seine MXGP-Karriere zugunsten der US-Outdoors zu beenden, war offenbar goldrichtig. Der Romand setzte sich inzwischen auch in den SMX-Playoffs beachtlich in Szene und bereitet sich für die AMA Supercross-Saison vor.

Das USA-Abenteuer von Valentin Guillod (32) brachte dem Romand in der AMA Pro Motocross Serie in der Klasse MX450 auf einer privaten Yamaha sensationell Rang 9 ein. In der kombinierten Super-Motocross-Wertung (SMX), in der die Punkte aus der US-Supercross-Meisterschaft, die der Schweizer nicht bestritten hat, und den US-Outdoors addiert werden, erreichte er Rang 18 und war damit direkt für die drei Playoffs der SMX-WM qualifiziert.

SMX: Guillod im in der Offroad-Elite

Nach Rang 14 beim ersten Stopp in Concord (NC) fuhr Guillod in St. Louis (MO) im Zeittraining Rang 14 ein und verbesserte sich in Rennen 1 auf den 13. Platz. Damit war der langjährige MXGP-Pilot zufrieden, war aber auch überzeugt: «Hätte ich mehr daran geglaubt, wäre auch Rang 12 möglich gewesen.»

In Rennen 2 fiel Guillod beim Start ans Ende des 22-köpfigen Feldes zurück und konnte noch auf Rang 16 vorfahren. In St. Louis gab es doppelte Punkte, womit sich der Schweizer in der SMX-WM auf Rang 13 verbesserte.

 

 

 

Beim alles entscheidenden Playoff-Finale in Las Vegas (NV), wo es dreifache Punkte gab, fuhr Guillod in Rennen 1 auf Position 13, fiel dann aber mit Arm-Pump-Problemen bis auf Rang 19 zurück.

 

Im zweiten Rennen beendete er seine erste SMX-WM mit einem guten 12. Rang. In der Gesamtwertung fiel Guillod mit Rang 19 aus dem ersten Rennen aber auf WM-Gesamtrang 16 zurück. «Schön, die Saison mit einem grossartigen Rennen abzuschliessen», freute sich Guillod, ärgerte sich aber: «Schade, dass es im ersten Rennen nicht geklappt hat, aber ich konnte den Lenker kaum mehr halten.»

 

Guillod SMX

 

Gewaltige Preisgelder

Den Sieg der SMX-WM und damit das Preisgeld von einer Million Dollar holte sich Jett Lawrence (Honda) knapp vor Bruder Hunter Lawrence (Honda). Für Guillod gab es mit Rang 16 immerhin noch $ 31 000.–. Ein guter Startschuss für die kommende Saison, in der der Schweizer in den USA sowohl die Supercross- als auch die Motocross-Meisterschaft bestreiten will.

Überblick über die Überprüfung
JETZT ANMELDEN
Mehr Power für Dein Postfach!
Abonniere den moto.ch Newsletter und entdecke regelmässig interessante Artikel, Tipps und News rund um das Thema Motorrad. Einfach anmelden und immer bestens informiert sein!
ANMELDEN
Du kannst Dich jederzeit abmelden!
close-link
de_DEDE