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Dettwiler in Aragon: Rang 16

Dettwiler Aragon

Der Schweizer Moto3-WM-Pilot Noah Dettwiler (20) verpasste in Aragon (E) seine ersten WM-Punkte in dieser Saison um nur gerade einen Rang. Damit landete er eine neue Saisonbestleistung.

Noah Dettwiler (KTM) war in Aragon am Freitag mit Rang 18 in der Zeitenliste gut ins Rennwochenende gestartet. Am Nachmittag, als es um die direkte Q2-Quali ging, konnte er sich jedoch kaum steigern und fiel auf Rang 25 zurück. Dabei fuhr er in einer grossen Gruppe, wobei er Mühe hatte, einen Rhythmus zu finden.

 

Dettwiler Aragon

Noah Dettwiler fand im Qualifying in Aragon kein schnelles Hinterrad, das ihm zu einer besseren Rundenzeit hätte verhelfen können.

 

 

Im zweiten Freitraining am Samstagmorgen liess der 20-Jährige mit Rang 14 aufhorchen, kam im Qualifying 1 aber nicht mehr an diese Zeit heran und kam nicht über Startplatz 24 hinaus. Dettwiler gelang es in beiden Runs nicht, ein schnelles Hinterrad zu erwischen, was auf der langen Gegengerade in Aragón sicher von Vorteil gewesen wäre. Dettwiler: «Das ist dumm gelaufen. Deshalb sieht das Ergebnis auch nicht gut aus. Trotzdem denke ich, dass wir für den Renntag bereit sind.»

 

Mühe mit hartem Reifen

Da das Reifenmanagement im Rennen eine wichtige Rolle spielen würde, entschieden sich Dettwiler und seine Crew für die harte Option. Der Baselbieter verpatzte seinen Start und musste bei einem frühen Angriffsversuch geradeaus. «Ich hatte zu Beginn Probleme, mich an den harten Vorderreifen zu gewöhnen. Es war das erste Mal an diesem Wochenende, dass wir diese Option nutzten. Denn wenn ich spät bremste, ging ich jedes Mal zu weit. Erst im letzten Viertel der Distanz konnte ich einen guten Rhythmus finden und in der letzten Runde vier Fahrer überholen. In der Anfangsphase wäre mehr möglich gewesen. Dass wir heute nicht mehr herausgeholt haben, lag aber definitiv an meinem Start. Die Erkenntnisse müssen wir nun mitnehmen und darauf aufbauen.

 

Dettwiler Aragon

Noah Dettwiler (#55) kämpfte sich in Aragon in der Schlussphase durchs Verfolgerfeld und machte alleine in der letzten Runde vier Plätze gut.

 

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