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Aegerter: Ricerca nel Campionato Mondiale Supersport

Dominique Aegerter hat für 2026 keinen Platz mehr in der Superbike-WM, die letzten Hoffnungen sind zerschlagen. Im Interview erklärt er, warum er noch eine Saison anhängen wollte und wie die neuen Pläne aussehen.

Dominique Aegerters Vertrag mit Yamaha für die Superbike-WM ist bekanntlich ausgelaufen und wurde nicht erneuert. Seinen Platz im Team GRT Yamaha wird der klare Leader der Supersport-WM, Stefano Manzi, einnehmen. Aegerter hat sich längst nach anderen Möglichkeiten in der Superbike-WM umgesehen und vom Go-Eleven-Ducati-Team ein Angebot als Ersatz von Andrea Iannone erhalten. Doch die Gespräche sind inzwischen verstummt und Aegerters Hoffnungen auf einen Platz in der Superbike-WM zerschlagen.

 

Wir haben mit Domi Aegerter über die aktuelle Situation und neue Optionen gesprochen.

 

 

Moto.ch: Hallo Domi, du hast uns vor Kurzem erklärt, dass es mit einem Superbike-Vertrag für 2026 nicht so gut aussehe. Was ist der aktuelle Stand?

Dominique Aegerter: Wir waren in Verhandlung mit Go Eleven, doch das Team wollte, dass ich 300’000 bis 400’000 Franken bringe, um bei ihnen zu fahren. Wir hatten ihnen 150’000 Franken angeboten und wurden uns nicht einig. Also schloss Go Eleven mit einem anderen Fahrer einen Vorvertrag ab. Wenn der bis Mitte Oktober das Geld nicht zusammenbekommt, wäre ich allenfalls wieder im Rennen, doch so lange kann ich nicht warten.

 

Dein Ziel war ja klar, in der Superbike-WM zu bleiben. Weshalb?

Ich habe in der Supersport-WM zwei Jahre gezeigt, dass ich der schnellste Fahrer bin. In der Superbike-WM hatte das erste Jahr für mich gut begonnen, doch die letzten zwei Jahre hatte ich mit dem Virus e mit Verletzungen Pech, wurde auch öfter abgeschossen oder von technischen Problemen eingebremst, sodass ich meine Leistung nicht zeigen konnte. Die Yamaha war die letzten beiden Jahre sicher auch nicht richtig konkurrenzfähig. Deshalb wollte ich in der Superbike-WM nochmals zeigen, was ich kann. Als Profirennfahrer so viel Geld zu bringen, geht mir aber auch gegen das Ego. Dann ist das kein Beruf mehr. Wenn man über 100 000 Franken bringen muss, muss man definitiv unter die ersten Fünf fahren, um das wieder reinzuholen. Bei Go Eleven hätte ich mehrere Rennsiege einfahren müssen, um 100’000 wieder reinzuholen.

 

Die Yamaha von Dominique Aegerter war in den letzten zwei Jahren nicht die konkurrenzfähigste. In Aragón war er eigentlich schneller als Taran Mackenzie (im Bild vor ihm) hatte aber keine Chance vorbeizukommen.

 

Wie geht es jetzt weiter?

Wir schauen uns nach anderen Möglichkeiten in der Supersport-WM um. Ten Kate hätte zwar noch einen Platz frei, doch da soll der Fahrer auch sehr viel Geld mitbringen. Als ich das erste Jahr für Ten Kate fuhr, musste ich auch noch Geld mitbringen, doch nun wollen sie das Sechsfache – viel zu viel Geld, um Töff fahren zu können. Jetzt schauen wir mit Yamaha Europe, ob wir uns einigen können und die Kosten allenfalls so gedeckt werden können. Neben Ten Kate ist sicher Evan Bros ein Thema, es kommen aber auch noch neue Teams dazu. Wir schauen überall, wo wir das beste Angebot bekommen und wo ich die beste Ausgangslage habe.

 

Weshalb haben sich die Preise so geändert? Hat das mit deinem Alter zu tun, oder käme da ein aufstrebender Hoffnungsträger günstiger ins Team.?

Keine Ahnung, das ist einfach die brauchen, um das Team zu betreiben. Der Rennsport ändert sich.

 

Strahlemann Dominique Aegerter kennt seine Fähigkeiten und glaubt an weitere Erfolge.

 

Bis wann rechnest du mit einer Lösung für 2026?

Ich hoffe natürlich, dass wir bei den Gesprächen an der nächsten Runde in Estoril schon weiterkommen. Bis zum Finale in Jerez müssten wir aber schon eine Einigung haben, denn wenn man nicht an der Rennstrecke mit den Teams reden kann, wird es schwierig.

 

Hoffen wir, dass er an seinem Saisonabschlussfest, der Domi Fighters Party am 1. November, ein neuer Deal gefeiert werden kann.

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