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Lebensgefahr auf deutschen Autobahnabschnitten

Blow-Up: Tödliche Gefahr aus dem Nichts! Die hohen Temperaturen steigen einigen Leuten zu Kopf und machen alten deutschen Beton-Autobahnen wieder zu schaffen.

Es könnte wieder zu den gefürchteten „Blow-Ups“ im Asphalt kommen, die 2013 sogar ein Todesopfer auf der Autobahn A 93 in der Nähe von Abensberg forderte. Teilstücke der Fahrbahnoberfläche explodierten damals förmlich, Experten nennen das Blow-Up. Dieser entsteht, wenn sich die Betonplatten bei hohen Temperaturen ausdehnen und nach oben hin aufbrechen. Dadurch werden sie zu einer potenziell tödlichen Gefahr für Auto – und Motorradfahrer.

 

Der Fall eines tödlich verunfallten Töfffahrers ging 2013 deutschlandweit durch die Medien: Als der 59-jährige E. G. am 19. Juni auf der Autobahn über eine halbmeterhohe Aufwölbung im Asphalt, ein so genanntes Blow-up fuhr, prallte er gegen die Leitplanke und erlitt so schwere Brustverletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb. Zuvor waren vier Autos über das Hindernis gefahren, das wie eine Sprungschanze wirkte.

 

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Blow-Ups türmen sich auf wie Sprungschanzen, gerade für Töfffahrer sind sie äusserst gefährlich.

 

Die momentan sehr hohen Temperaturen machen den alten deutschen Beton-Autobahnen nun wieder zu schaffen. Auf mehreren geschädigten Abschnitten der Autobahnen 9 und 38 gelten bis auf weiteres Geschwindigkeitsbegrenzungen. Man sollte sich also auf eventuelle Zeitverzögerungen und Staus einstellen.

 

 

Auch steigt die Hitze einigen Menschen in Deutschland  schon ziemlich zu Kopf, wie ein Foto der Polizei Brandenburg beweist.

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