Der korrekte Reifendruck ist für ein sicheres und gutes Fahrwerksverhalten von erstrangiger Wichtigkeit.

Der allgemeine Motorrad Luftdruck liegt bei den Hinterreifen zwischen 2,5 und 2,9 bar und bei den Vorderreifen zwischen 2,2 und 2,5 bar. Diese Werte treffen auf die meisten neueren  Motorräder ab Werksausführung zu. Welcher Reifendruck der richtige ist, ist von Motorrad zu Motorrad unterschiedlich. In der Anleitung findet man eine empfohlene Wertangabe. Doch nicht immer sollte man sich darauf verlassen. Wenn zum Beispiel auf einem älteren Motorrad ein moderner Satz Reifen montiert ist, kann dies schnell variieren. Am besten wendet man sich in so einem Fall an den Motorradhersteller und fragt nach, was für ein Reifendruck empfohlen wird. Falls Gepäck oder Sozius mitfahren, ändert sich der Reifendruck wieder (auch diese Angaben sollten in der Betriebsanleitung zu finden sein). In diesem Fall sollte der Druck bei jedem zusätzlicher Belastung wieder um 0.2 bis 0.4 erhöht werden.

Der Luftdruck-Check wird bei Motorradfahrern oft vergessen. Der Reifenluftdruck sollte bei kalten Reifen mindestens alle zwei Wochen kontrolliert werden. Die Überprüfung ist entscheidend für ein stabiles Fahrverhalten und zwingend nötig, wenn es um Fahrsicherheit geht. Ein zu hoher Druck verkleinert die Aufstandsfläche der Reifen auf der Straße. Zu geringer Luftdruck führt dagegen zu kritischer Fahrzeugkontrolle und unsicherer Spurhaltung. Nicht zu vergessen ist die ungleichmässige Abnutzung der Reifen und der erhöhte Benzinverbrauch.

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Wichtige Tipps zum Thema „Luftdruck“

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