Triumph Bonneville 2021
Die Triumph Bonneville erhält auf die Saison 2021 ein umfassendes Update. Davon profitieren diverse Ausführungen, von der Street Twin bis hin zur T120. Ferner kündigt Triumph neue Scrambler-Modelle an.
Für die Saison 2021 stellt Triumph ein Bonneville Lineup vor, das sorgfältig geupdatet wurde. Ferner kündigen die Briten eine neue Scrambler 1200 XC und XE sowie eine neue Street Scrambler an. Die beiden Scrambler 1200-Modelle werden am 13. April 2021 präsentiert, die Street Scrambler am 20. April.
Triumph Bonneville T120 und T120 Black
Die britische Motorrad-Ikone T120 mit ihrem drehmomentstarken 1200er Twin erhält signifikante Verbesserungen. Ihr einzigartiger Charme, den ihre Fans seit 1959 lieben, bleibt davon freilich unberührt. Im Zuge der Euro5-Anpassungen soll der Motor noch feiner und spontaner ans Gas gehen und die Gesamtperformance profitiert insbesondere von einer Gewichtsreduzierung um satte sieben Kilo. Dafür sind zu einem grossen Teil die neuen Aluminium-Drahtspeichenräder verantwortlich.
Die Triumph Bonneville T120 bekommt ferner eine leistungsstärkere Doppelscheiben-Bremsanlage (Front) von Brembo. Ausserdem ist neu standardmässig ein Tempomat an Bord und die Fahrmodi Rain und Road wurden verbessert. Schliesslich erfreut sich der Fahrer über Instrumente, die sorgfältig aufgefrischt wurden.
Die T120 sind ab 13’400 Franken erhältlich, und zwar ab Ende April.
Triumph Bonneville T100
Die mit dem kleineren 900er Reihenzweizylinder ausgestattete Triumph Bonneville T100, die 2017 lanciert wurde, erhält trotz Euro5-Update 10 PS mehr Leistung. Neu kommt sie auf 65 PS bei 7400/min. Wie die T120, soll auch sie eine noch feinfühligere Gasannahme und eine um 500 Umdrehungen gesteigerte Maximaldrehzahl verfügen. Für die ab Mitte April (ab 11’900 Franken) verfügbare T100, die insgesamt um vier Kilo leichter wurde, ist ein Drosselungskit für den Führerschein „A bschränkt“ (48 PS/ 35 kW) erhältlich.
Street Twin
Die bereits ab Ende März ab 10’550 Franken erhältliche 1200er Street Twin profitiert vom gleichen Performanceboost wie ihre Schwester, die Triumph Bonneville T120. Weitere Updates sind etwa die neue, komfortablere Sitzbank mit 10 mm dickerem Schaumstoff, neue Gussfelgen und neue optische Details.
Limitiert: Street Twin Gold Line
Mit der weltweit auf 1000 Stück limitierten Gold Line präsentieren die Briten eine ganz besondere Street Twin für 2021. Ein Zertifikat wird die Exklusivität bescheinigen. Dieses ganz spezielle Derivat der Triumph Bonneville zeichnet sich insbesondere durch goldfarbene Zierlinien aus, welche die Profis bei Triumph selbstverständlich von Hand ziehen. Die Grundfarbe ist ein der Gold Line vorbehaltenes „Matt Sapphire“-Schwarz. Auch diese Limited Edition profitiert von den übrigen Verbesserungen der Street Twin. Zu haben ist die Gold Line ab Juni für 11’270 Franken.
Triumph Bonneville Speedmaster
Die Bonneville Speedmaster ist die britische Variante des klassischen Custom-Bikes mit cruisig-entspannter Haltung. Sie erhält neben dem Update für den 1200er Zweizylinder eine hochwertigere Showa-Cartridge-Gabel, deren Standrohr-Durchmesser 47 statt 41 mm beträgt, sowie ein Komfort-Plus. Für den Sozius gibt es ein dickeres Polster und für den Fahrer einen Sattel, der eine neue Form aufweist, sowie neu eine Lendenstütze bietet. Speziell an der Speedmaster sind die leicht zu wechselnden Doppel- und Solo-Sitzbankvarianten.
Triumph Bonneville Bobber
Der coole und reduzierte Cruiser, der mit dem „schwebendem“ Solo-Sattel heraussticht, zeichnet sich 2021 durch mehrere sicht- und spürbare Veränderungen aus. So sorgt der grössere Tank, der nun zwölf statt neun Liter fasst für eine grössere Reichweite. Ferner wurden auch ihr knackigere Bremsen und eine neue 47-mm-Showa-Gabel spendiert. Besonders ins Auge stechen dürfte auch das neue 16-Zoll-Vorderrad, welches das bisherige 19-Zoll-Pendant ablöst. Neu hat auch die Bobber Voll-LED-Beleuchtung, die ein Tagfahrlicht einschliesst, und einen Tempomaten, der sich intuitiv mit einem Knopf bedienen lässt. Sowohl Bobber als auch Speedmaster stehen ab Ende März ab 15’200 Franken bei den Triumph-Händlern.
