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KTM startet mit neuen Jobs aus dem Lockdown

KTM Jobs

Nachdem auch das KTM-Werk im österreichischen Mattighofen aufgrund der Corona-Krise vorübergehend geschlossen werden musste, geben die Orangen nun wieder vollgas. Dank guter Marktentwicklung konnte KTM in Österreich im Juni gar 70 neue Stellen schaffen.

„Stand Juni sind bei KTM mehr Mitarbeitende beschäftigt als vor dem Lockdown.“ Diese frohe Botschaft verkündete KTM in einer Pressemitteilung. Allein im Juli sollen dabei in Österreich 70 neue Jobs geschaffen werden. Zudem sollen ab Herbst weitere 45 Lernende bei den Orangen beginnen. Grund dafür sei die positive Marktentwicklung nach dem Ende des Lockdowns. Vor allem in den USA wurden in den vergangenen Wochen mehr KTMs und Husqvarnas verkauft als erwartet.

 

In Europa boomt indes vor allem das Geschäft mit den Fahrrädern. Seit dem Ende des Lockdowns wurden so viele Bikes und E-Bikes verkauft wie kaum jemals zuvor. Bei KTM wird diese Sparte von Husqvarna und R Raymon beliefert.

 

Dazu ein kurzer Exkurs ins „KTM“-Fahrradgeschäft: Die Fahrräder unter dem Namen KTM haben mit den Motorrädern nichts zu tun. Als 1991 die KTM Motor-Fahrzeugbau KG Insolvenz anmelden musste, übernahm der heutige KTM-Boss Stefan Pierer nämlich nur den motorisierten Bereich, der heute als KTM AG bekannt ist. Das Fahrradgeschäft blieb unter dem Namen KTM Fahrrad GmbH bestehen. Deshalb darf Pierer nun keine Fahrräder unter dem Namen KTM verkaufen und muss auf Husqvarna und R Raymon ausweichen.

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