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Leser-Trackday 2021: Good Times

Auch wenn es bei unserem Leser-Trackday nicht vornehmlich um Rundenzeiten geht, hatten wir eine tolle Zeit auf dem Anneau du Rhin im elsässischen Biltzheim.

Bereits zum zweiten Mal führten wir in Kooperation mit Peter Studer und seinen «have-fun Fahrtrainings» am Mittwoch, 1. September unseren Leser-Trackday auf dem Anneau du Rhin durch. Bei bestem Wetter drehten dabei knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Runden auf dem 3,7 km langen Rundkurs im elsässischen Biltzheim (F).

 

Neuling bis Rennstrecken-Crack

Die Spannweite der Teilnehmenden reichte dabei vom absoluten Rennstrecken-Neuling auf einem Standard-Strassenbike bis hin zum Rennstrecken-­Crack mit umgebauter Rennmaschine. Beim Leser-­Trackday sind alle will­kommen! Damit sich die verschiedenen Fahrertypen nicht in die Quere kommen, wurden die Fahrer in drei Gruppen eingeteilt. Während die Cracks in der roten Gruppe bereits ab dem ersten Turn an ihren Rundenzeiten feilten, genossen die «Mittelschnellen» in der gelben sowie die Einsteiger in der blauen Gruppe die ersten Turns geführt hinter dem «have-fun»-Instruktoren-Team, das am Nachmittag dann auch für Theorie- und Einzelinstruktionen zur Verfügung stand. «Dienstleistungen», die von den Teilnehmern rege genutzt wurden. Sicherlich haben auch sie grossen Anteil daran, dass der bereitstehende Krankenwagen an diesem Tag nicht ein einziges Mal ausrücken musste.

 

Grosse Interesse an Probefahrten

Für das «Rundum-Wolfühlpaket» sorgten aber nicht nur Peter Studer und sein Team, sondern auch unsere Partner Aprilia Schweiz und Yamaha Schweiz, die den Teilnehmenden die einzigartige Möglichkeit boten, ihre Sportmaschinen – von RS 660 über RSV4 und ­MT-10 SP bis R1 – einmal auf ­einer Strecke zu testen. Etwas, was nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Aussteller freut: «Am liebsten hätte ich jeden Töff in jeder Session draussen, damit die Leute erleben können, wie gut diese Maschinen funktionieren», meinte beispielsweise Roman Zweifel von Rom-­Racing, der für die Ausgabe der Aprilia- Testbikes verantwortlich zeichnete.

 

Auch Silvano Dragonetti von ­Yamaha Schweiz zeigte sich sehr zufrieden: «Wir konnten über 30 Probefahrten durchführen, was für einen Trackday sehr viel ist, das freut uns sehr!» Doch nicht nur die Test­bikes, sondern auch der Pirelli-Reifenservice wurde rege genutzt. «Am wichtigsten ist es eigentlich, den Luftdruck am Abend wieder auf Autobahn-Niveau zu bringen, wenn man mit dem Töff wieder nach Hause fährt», erklärte Stefan Koch von Pirelli Schweiz an der Fahrerbesprechung, bevor er sich in seiner mobilen Werkstatt um alle Reifenfragen kümmerte.

Superbike-Vergleich

Doch nicht nur um die Kunden-Bikes kümmerte sich Pirelli, auch unsere Superbikes – Aprilia RSV4 1100 Factory, BMW M 1000 RR, Honda CBR1000RR-R Fireblade SP, Kawasaki ZX-10R und Yamaha R1M –, die wir anlässlich des Trackdays miteinander verglichen haben (grosser Testbericht in den nächsten Ausgaben von Moto Sport Schweiz und dem Töff-Magazin), standen auf Pirelli Diablo Supercorsa SP, die wir bereits seit Jahren als Einheitsreifen für unsere Superbike-Vergleichstests verwenden. Wer dem Testteam über die Schultern schauen, etwas mitdiskutieren oder mal ­einem Testfahrer hinterher fahren wollte, fand auch dazu die Möglichkeit.

 

Trackday 2022

Der zweite MSS-Leser-­Trackday war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg und produzierte viele glückliche Gesichter. So viele, dass wir auch 2022 gerne wieder ­einen ähnlichen Rennstreckentag durchführen möchten. Ob ist also bereits ziemlich klar, wann und wo wird sich allerdings noch zeigen müssen. Sobald wir ein Datum und eine Strecke haben, werdet ihr es aber mit Sicherheit als Erste erfahren.

 

 

Bilder: Thomas Maccabelli

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