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Triumph bringt Modern Classics mit 400-ccm-Einzylinder

Triumph erweitert seine Modern Classic Baureihe um zwei freche 400er Einzylindermodelle: die Speed 400 und die Scrambler 400 X. Im Stil ihrer grösseren Schwestern versprühen sie – zu attraktivem Preis – Flair und viel Liebe zum Detail.

Triumph expandiert in die Einsteigerklasse und ortet dabei speziell grosses Potential in Asien. Dort gehören 400er nämlich schon klar zu den Big Bikes. Und in Asien werden die neuen Modern Classics auch bereits im Juli eingeführt. Für den asiatischen Markt werden die Speed 400 und die Scrambler 400 X beim indischen Hersteller Bajaj produziert. Die neuen 400er werden aber auch in den Triumph-Werken in Brasilien und Thailand hergestellt, von wo sie für die Saison 2024 auch auf den europäischen Markt kommen sollen.

 

Die mit viel Liebe zum Detail konzipiert und fein herausgeputzt. Die neuen 400er von Triumph, dürften auch hier auf reges Interesse stossen.

 

Triumph-Finish auch für Einsteiger

Die Speed 400 und die Scrambler 400 X seien in Hinckley (GB) konzipierten und mit der gleichen Liebe zum Detail entwickelt worden, wie ihre grösseren Geschwister, betont Triumph. Und den erfoglreichen ausgewachsenen Modern Classics aus England gleichen sie auch bis ins Detail. Da wären beispielsweise die typische Tankform und -lackierung, die schwarzen, pulverbeschichteten Motoren mit angeschliffenen Kühlrippen und diskretem Wasserkühler, die Auspuffkrümmerverschraubung, die Rundscheinwerfer, die gold-eloxierten USD-Big-Piston-Gablen u.v.m.

 

Viel Liebe zum Detail: Hochwertige Teile, stilecht herausgeputzt.

 

Komplett neuer Single

Herzstück der beiden Triumph 400er ist der neue flüssigkeitsgekühlte, eingespritzte Einzylinder mit Ride-by-Wire. Die vier Ventile werden über zwei obenliegende Nockenwellen und DLC-beschichtete Schlepphebel betätigt. Dazu ist eine Assist-Rutschkupplung verbaut und auch eine Traktionskontrolle an Bord. Der Single soll mit sehr linearer Leistungsentfaltung glänzen und 40 PS bei 8000/min bzw. 37,5 Nm bei 6500/min abdrücken.

 

Die Einzylinder-Modellreihe nennt sich TR Serie in Anlehnung an die glorreiche Trophy Reihe die Mitte des 20. Jahrhunderts in den Six Days Enduros Erfolge feierte.

 

Der Roadster: Triumph Speed 400

Der Roadster der neuen TR-Serie ist die Speed 400. Sie ist unverkennbar die kleine Schwester der Speed Twin 900 und der Speed Twin 1200. Die schwarzen Gussräder, die gesteppte Bank, der hochgezogene Schalldämpfer aus Edelstahl, die Tanklackierung, alles passt und verspricht zumindest optisch schon mal einen hochwertigen Einstieg in die Triumph-Welt. Mit einer Sitzhöhe von 790 mm und vollgetankt 170 kg verspricht sie, auch einfach zu manövrieren zu sein.

 

Ausgewachsene Triumph Scrambler 400 X

Als Offroader unter den Klassikern tritt die Scrambler 400 X in die Spuren ihrer Geschwister Scrambler 900 und Scrambler 1200. Mit 150 mm Federweg (Speed: 140 mm/130 mm), 835 mm Sitzhöhe und 4 cm längerem Radstand wirkt sie mächtiger. Wie die Speed 400 besitzt auch sie komplette LED-Beleuchtung. Sie fährt zudem mit gezackten Fussrasten, breitem Lenker mit Handschützern, zweiteiliger gesteppter Sitzbank etc. auf und macht einen richtig erwachsenen Eindruck.

 

 

Triumph greift auf höchstem Niveau im Einstiegssegment an. Die genauen Liefertermine und Preise war vorläufig noch nichts zu erfahren.

 

Weitere Infos bei Triumph Motorcycles Switzerland

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