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Updates für 400er Roller von BMW und Suzuki

BMW und Suzuki schicken ihre 400er- Roller Euro 5-überarbeitet ins Modelljahr 2021. Neben technischen Verbesserungen und elektronischen Ausstattungs-Updates gab’s natürlich auch frische Farben.

BMW C 400 X / GT: Mit Ride-by-Wire

Der sportlich ausgelegte BMW C 400 X kam 2017, die komfort-orientierte Langstreckenvariante C 400 GT folgte 2018. Beim Update für die Saison 2021 stand natürlich die obligatorische Euro 5-Norm im Vordergrund. Dazu gabs ein Ride-by-Wire («E-Gas») für eine feinfühligere Gasannahme sowie Anpassungen bei der Fliehkraftkupplung, der elektronischen Motorsteuerung, dem Auslasssystem und am Zylinderkopf. Die Power des Viertakt-Singles mit 350 cm³ Hubraum blieb bei 34 PS bei 7500/min, das Drehmoment bei 35 Nm bei nun tieferen 5750/min.

 

 

Fahrwerkstechnisch erfreuen sich beide C 400-Varianten über neue neue Bremssättel für die Doppelscheibenbremsanlage am Vorderrad sowie eine optimierte Beleuchtung für das Staufach unter der Sitzbank. Das Staufach in der Verkleidung erhielt eine USB-Ladesteckdose.

 

Das Design der BMW 400er-Roller blieb unangetastet. Neu sind lediglich die Farben. Der C 400 X besitzt die Basisfarbe Blackstorm metallic. Die weiteren Varianten Granitgrau metallic und Style Sport (Kombination Blackstorm metallic/Racingblue) sind aufpreispflichtig.

 

Beim C 400 GT ist die Basisfarbe Alpinweiss. Kallistograu metallic und Style Triple Black (Blackstorm metallic mit matten Einsätzen) kosten extra. Die Preise: BMW C 400 X ab CHF 7300.–,  BMW C 400 GT ab 8300.–. Info: www.bmw-motorrad.ch

 

 

Suzuki Burgman 400: Ab ins 24. Lebensjahr

Der Suzuki Burgman ist seit 23 Jahren im Angebot bei den Komfort-Grossrollern. Neu erhält er ab Spätsommer 2021 eine Traktionskontrolle und die obligatorische Euro 5-Anpassung. Ansonsten rollt er optisch und technisch praktisch unverändert in seine 24. Saison. Motormässig gabs frische Steuerzeiten und eine neue Einspritzung für den 400 cm³ grossen Einzylinder, dazu eine Doppelzündung und einen neuen Katalysator. Die Leistung sank von 31 auf 29,3 PS, das  Drehmoment von 36 auf 35,2 PS. In der Praxis dürfte die minimale Leistungseinbusse kaum spürbar sein. Interessant: Suzuki gibt dennoch einen höheren Topspeed an: 135 statt 133 km/h.

 

 

Bei der Ausstattung hat der Burgman zugelegt. Eine Traktionskontrolle, ein Easy-Start-System, eine 12V-Steckdose, LED-Rundumbeleuchtung und ein LC-Display mit mehr Infos inklusive Verbrauchs- und Restreichweitenanzeige sind Standard.

 

Das Design-Konzept blieb unverändert, dafür gibt’s neue Farben: Grau, Schwarz sowie neu in Metallic Mat Sword Silver. Blau lackierte Felgen zeigen die Verwandtschaft mit Suzukis Sportmodellen an. Der Schweizer Preis ist noch nicht bekannt. Info: https://moto.suzuki.ch/

 

 

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