Ricky Brabec beendet mit dem Sieg an der diesjährigen Dakar Hondas 31-jährige Durststrecke seit dem Sieg von Gilles Lalay 1989 und setzt KTMs Siegesserie nach 18 Jahren einen Schlusspunkt.

Ricky Brabec (Honda) hat die diesjährige – erstmals in Saudi Arabien ausgetragene – Dakar-Rallye vom ersten Tag an dominiert und den Sieg nach über 7’800 gefahrenen Kilometern, davon rund 5’000 km als gezeitete Sonderprüfung, mit 16 Minuten Vorsprung auf Verfolger Pablo Quintanilla (Husqvarna) und Vorjahressieger Toby Price (KTM) gewonnen.

Er beendet damit nicht nur die unglaubliche Siegesserie von KTM sondern acht Jahre nach der werksseitigen Rückkehr von Honda an die Dakar auch eine 31-jährige Durststrecke der Japaner. Er ist zudem der erste Amerikaner der die Dakar als Sieger beendet.

Brabec wurde klar als Mitfavorit gehandelt, hatte er doch schon 2019 die Dakar dominiert, schied dann aber durch einen Motorschaden in Führung liegend aus.

Der Waadtländer Nicolas Brabeck (KTM) erreichte das Ziel an 48. Position.