Ducati lanciert eine neue Version der Scrambler 1100. Die Scrambler 1100 Dark Pro bildet neu den Einstieg in die Welt der grossen Ducati Scramblers. Die nun günstigste 1100er soll schon im Laufe dieses Monats verfügbar sein.

Bringt Ducati eine Dark-Version eines Motorrades auf den Markt sind zwei Dinge klar: Die Hauptfarbe ist Schwarz, der Preis tief. Seit jeher bilden die Dark-Modelle den Einstieg in Ducatis Modellfamilien. Das ist auch bei der Ducati Scrambler 1100 Dark Pro nicht anders. Mit einem Preis von 13’990 Franken ist sie 1000 Franken günstiger als die 1100 Pro und satte 3100 Franken günstiger als die Topversion 1100 Sport Pro mit Öhlins-Fahrwerk.

In Sachen Preispolitik reiht sich die 1100 Dark Pro also direkt in die Dark-Historie ein. Farblich ist die neue Dark hingegen nicht ganz so dunkel, wie es andere Darks waren. Auch sie kommt mit mattschwarzer Lackierung, schwarzem Rahmen und schwarzen Felgen, bringt mit Aluteilen am Tank, seitlich des Kühlers und den silbern belassenen Endtöpfen aber auch etwas Licht ins Dunkel.

Neben der anderen Lackierung unterscheidet sich die Dark durch ihre nun runden Rückspiegel von der Standard-Pro. Die Technik bleibt allerdings auch bei der Dark dieselbe. So kommt auch die günstigste 1100er Scrambler mit Traktionskontrolle, Kurven-ABS und drei voreingestellten Fahrmodi. Angetrieben werden die 1100er vom luftgekühlten 1079 ccm-V2, der in etwas anderer Konfiguration auch mal in der 1100er Monster seine Dienste tat, mittlerweile aber auf Euro5 gebracht wurde. Er leistet 85 PS bei 7250/min und 90,5 Nm bei 4750/min.