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Harley-Davidson: Positive Zeichen

Die krisengeschüttelte Kult-Brand Harley-Davidson scheint sich unter dem neuen Firmen-Boss wieder zu erholen.

Das Straffungskonzept des neuen Harley-Chefs Jochen Zeitz (weniger Märkte, weniger Modelle) scheint Wirkung zu zeigen: Der krisengeschüttelte US-Hersteller Harley-Davidson hat sich im dritten Quartal wieder besser geschlagen. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stieg der Gewinn um 39 Prozent auf 120,2 Millionen Dollar. Im Vorquartal hatte es noch einen Rückgang von fast 50 Prozent gegeben. Insgesamt sanken die Konzern-Erlöse um acht Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar, wie das US-Unternehmen mitteilte.

 

Die Situation bleibt allerdings nicht nur wegen der Corona-Pandemie schwierig. In den USA sank der Absatz um zehn Prozent. International will sich Harley aus 39 Märkten zurückziehen und sich auf Nordamerika, Europa und Teile Asiens konzentrieren.

 

Mit neuem Chef und gestrafftem Programm solls für Harley-Davidson wieder aufwärts gehen.

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