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Karbonräder mit ABE

Thyssenkrupp ist den meisten wohl als Industriefirma, hauptsächlich im Bereich Stahl bekannt. Nun bringt Thyssenkrupp allerdings etwas, das mit Stahl so gar nichts zu tun hat: Karbonräder.

Die geflochtenen Karbonräder kamen erstmals bei der hyper-exklusiven BMW HP4 Race zum Einsatz und vermochten durchaus zu überzeugen. Neu bietet Thyssenkrupp die Räder allerdings auch zum Nachrüsten für die Supersportler von Aprilia, BMW, Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha an. Der Vorteil von Karbonrädern? Sie sind extrem leicht und extrem stabil. Ein Radsatz wiegt gerademal 4,8 kg – 2,9 kg hinten, 1,9 kg vorn. Im Vergleich: Ein Satz Alu-Schmiederäder – auch die sind schon bedeutend leichter als klassische Gussräder – wiegt rund 7 kg. Da es sich bei den Rädern um ungefederte, rotierende Masse handelt, wirken sich schon kleine Gewichtsunterschiede dramatisch aufs Handling aus. Ein Satz kostet je nach Ausführung zwischen 3500 und 4000 Euro.

Weitere Infos: shop.thyssenkrupp-carbon-components.com

Bilder: BMW Motorrad/Thyssenkrupp
Text: Patrick Schiffmann

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