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Glückswende trotz technischen Problemen

Für Noah Dettwiler und sein Team kam es am Wochenende in Navarra (E) trotz technischen Problemen zu einer Glückswende.

Die Rookies der RFME-Premoto3-Meisterschaft mussten sich dieses Mal mit einer eher anspruchsvollen Strecke, nämlich jener im spanischen Navarra, auseinandersetzen. Auch Noah Dettwiler, der junge Schweizer Töffpilot, empfand die Strecke als technisch schwierig. Nach den Trainings stimmte er sich jedoch zuversichtlich und lieferte Zeiten in den Top-Ten-Bereichen.Freitag Abend nach den letzten Trainingsfahrten jedoch kämpfte sein Team GPS Engineering Racing Team mit technischen Problemen am Motorrad. Mit gemischten Gefühlen erinnerte man sich an das Rennen in Mugello, wo Noah mittels einer Wildcard starten durfte.An den Zeittrainings am Samstag lief es deshalb nicht so wie gewünscht und das Team konzentrierte sich ausschliesslich auf das Bike, welches leider immer wieder für Hektik in der Box sorgte.Noah platzierte sich auf dem elften Startplatz. Im Warm-Up am Sonntag lief Noah’s Motorrad wieder und er fuhr wieder Zeiten um den 10. Platz. Die Mühen des Teams vom Vortag haben sich gelohnt.Im Rennlauf lieferte sich Noah heisse Fights mit seinen Konkurrenten und war auf dem achten Rang. Gegen Rennende hatte er jedoch Probleme mit der Schaltung auf der Geraden und musste zwei Plätze hergeben. Dies liess sich der junge PreMoto3-Pilot jedoch auf sich sitzen und kämpfte sich trotzdem bis zum Schluss noch eine Position nach vorne auf den starken neunten Schlussrang.Herzliche Gratulation zum gezeigten Eifer und Einsatz, Noah und GPS Engineering Racing Team! 

 Text: Désirée Troxler, Fotos: Familie Dettwiler/GPS Engineering Racing TeamWeitere Resultate: RFME

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