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Corona trifft die MotoGP

MotoGP Corona

Das Corona-Virus hält mittlerweile die ganze Welt in Atem. In der Schweiz wurden alle Veranstaltungen mit über 1000 Personen verboten. Nun wird auch die MotoGP Opfer des Virus.

Am kommenden Wochenende (08.03.) sollte die MotoGP in Qatar in die neue Saison starten. Wie die Dorna gestern (01.03.) mitteilte, werden nun allerdings nur die zwei „kleinen“ Klassen Moto2 und Moto3 in Qatar am Start stehen. Grund dafür ist das Corona-Virus respektive die Einreisebestimmungen, die Qatar in Bezug darauf erlassen hat. Neu werden alle Reisenden aus Italien bei ihrer Ankunft in Qatar für 14 Tage unter Quarantäne gestellt. Da ein Grossteil der Akteure in der MotoGP aus Italien stammt, hat sich die Dorna entschieden, das Rennen der MotoGP-Klasse abzusagen.

 

Im Gegensatz dazu können die Rennen der beiden kleineren Klassen allerdings durchgeführt werden. Dies aber nicht etwa, weil es da weniger Akteure aus Italien gäbe, sondern weil die Moto3 und die Moto2 aufgrund der Tests am vergangenen Wochenende bereits in Qatar sind, und darum nicht von den Reisebestimmungen taxiert werden.

GP von Thailand verschoben

Heute (02.03.) gab die Dorna zudem bekannt, dass auch der GP von Thailand nicht stattfinden werde. In Buriram hätte am 22. März die zweite Runde der diesjährigen Meisterschaft ausgetragen werden sollen. Wegen des Corona-Virus hat sich die Regierung Thailands nun aber entschieden, die Rennen abzusagen. Die Dorna kommuniziert, dass nun ein Ersatz-Datum später im Jahr gesucht werde.

 

Somit startet die Königsklasse – sofern sich die Lage nicht weiter verschärft – erst am 5. April in Austin Texas (USA) in die Saison 2020.

 

motogp.com

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