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Die Region steht hinter dem MXGP of Switzerland

Das OK um Willy Läderach will die Motocross-WM in die Schweiz zurückholen. Inzwischen hat sich auch die Region dazu bekannt. Jeremy Seewer erklärt, was der MXGP of Switzerland für ihn bedeutet und ob er ihn zu seinem Vorteil wird nutzen können.

 

Wie moto.ch bereits berichtet hat, ist das Projekt, 2022 in der Schweiz einen den MXGP durchzuführen, bereits weit fortgeschritten (Bericht hier). In Bürglen bei Weinfelden TG soll er auf dem Panzertestgelände der MOWAG stattfinden.

 

Das grosszügige Panzertestgelände der MOWAG ist für einen MXGP geradezu ideal.

 

Zustimmung aus der Politik

OK-Chef Willy Läderach und sein Team, die den MXGP bereits 2016 bis 2018 erfolgreich organisierten, haben nun für ihr Vorhaben auf dem breite Unterstützung der lokalen Behörden gefunden. Sowohl der Gemeinderat Weinfelden (Stadtpräsident Max Vögeli) als auch dessen Pendant in Bürglen (Gemeindepräsident Kilian Germann) sind gemäss einem Bericht der Thurgauer Zeitung dem MXGP wohlgesonnen.

 

Bei den Fans fand der MXGP der Schweiz immer riesige Unterstützung.

 

Läderach & Co. suchen nun das direkte Gespräch mit den Natur- und Umweltschützern. Um ihnen entgegenzukommen, soll wegen des Amphibienschutzes der MXGP im Zeitraum Mitte August bis Ende September durchgeführt werden – dann sind die Amphibien auf Wanderschaft …

 

Jeremy Seewer freut sich

Ganz klar stösst die Rückkehr des MXGP of Switzlerand auch bei Vizeweltmeister Jeremy Seewer und allen Schweizer Motocrossern auf grosse Begeisterung. Seewer: „Wenn das nochmals klappt und ich in guter Form antreten kann, geht damit wieder ein Traum in Erfüllung. Die drei MXGP in der Schweiz waren für alle Beteiligen un­vergesslich!“

 

Vizeweltmeister Jeremy Seewer fährt stets Bedacht, doch der Grat zwischen Erfolg und Niederlage ist sehr schmal.

 

Pusht ein Heimrennen zu Höchstleistungen oder ist es gar eine Gefahr, in der Meisterschaft zu viel zu riskieren? Seewer: „Ein Heimrennen ist schon etwas ganz Besonderes: Tausende von Fans tragen dich da quasi um die Strecke. Natürlich gibt das aber auch einen zusätzlichen Druck – der Grat ist schmal! Für mich ist das jedoch kein Problem, denn ich muss inzwischen niemandem etwas beweisen, nur noch mir selbst.“

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