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Krummenacher: Kritik an MVRC Srl. nicht MV Agusta

Wir haben von der Trennung des Supersport-Weltmeisters Randy Krummenacher von MV Agusta berichtet. Der Schweizer betont, dass die MV Agusta sehr grosses Potential besitze, kritisiert aber das Team MVRC Srl, das mit MV Agusta in der Superport-WM antritt und mit dem er den Vertrag gekündigt hat.

Immer wieder hatte Randy Krummenacher bei Tests betont, dass die MV Agusta F3 grosses Potential besitze und ein richtiges Rennmotorrad sei. Umso mehr verwunderte die Trennung von seinem Team. Randy Krummenacher: «Meine Kritik richtet sich ausschliesslich an die MVRC Srl, also das Unternehmen, das das Team MV Reparto Corse in der Supersport-600-Weltmeisterschaft führt.»

 

Ist 2020 bereits gelaufen?

 

Randy Krummenacher: «Ich habe die Entscheidung getroffen, nicht mehr bei der Supersport-600-Weltmeisterschaft für das Team von MV Agusta Reparto Corse anzutreten, das von der MVRC Srl geführt wird, und bin mir der damit einhergehenden Konsequenzen bewusst.»

 

«Wenn ich von Konsequenzen spreche, so meine ich, dass ich bereits wusste, dass ich höchstwahrscheinlich mehrere Rennen oder sogar die gesamte Rennsaison werde aufgeben müssen. Ich habe einen Vertrag mit der MVRC Srl unterschrieben, der mich bis zum Ende der Rennsaison 2020 an sie bindet. Wenn wir also keine adäquaten Lösungen finden, werde ich bis dahin warten müssen, bevor ich andere berufliche Wege einschlagen kann.»

 

Keine Pläne für Rennen 2020

 

Gleichzeitig legt Krummenacher Wert darauf, klar zu stellen, dass er sowohl vor seiner Kündigung als auch jetzt keine Kontakte geknüpft habe, um 2020 noch Rennen für andere Teams in der Supersport-WM oder einer Kategorie zu bestreiten.

 

 

Zurückhaltung angesagt

Auf Anfrage von moto.ch erklärt Krummenacher, dass er in der momentanen Situation leider keine weiteren Informationen zur Trennung geben könne. Diese wird derweil die Anwälte beschäftigen.

 

Krummenacher steht uns ansonsten immer sehr offen und ehrlich zu Gesprächen bereit. Deshalb respektieren wir das natürlich, wollen auf keinen Fall, dass unsere Presseberichte den Ausgang der Angelegenheit (negativ) beeinflussen und hoffen, dass die Trennung für Weltmeister Randy Krummenacher ein positives Ende nimmt.

 

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