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MXGP of Switzerland 2023

MXGP of Switzerland

Das Bewilligungsverfahren für die Rückkehr des MXGP of Switzerland ist auf der Zielgeraden. Bereits 2023 soll das Ostermotocross Frauenfeld im Schollenholz nicht als SM sondern als WM ausgetragen werden!

«Wir sind in der letzten Phase der Bewilligungserteilung. Die sollte noch dieses Jahr erfolgen. Alle Wünsche und Forderungen der Behörden konnten erfüllt werden. Es sieht alles gut aus, nur die schriftliche Bewilligung ist noch nicht erstellt. Sobald die vorliegt, legen wir richtig los.“ erklärt OK-Präsident Willi Läderach (81).

 

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Arnaud Tonus wir 2023 wieder die SM bestreiten. Den MXGP of Switzerland wird er sich aber bestimmt nicht entgehen lassen.

 

Die Planung sei abgeschossen. Die behördlichen Anforderungen seien seit dem letzten MXGP in Frauenfeld im 2018 aber massiv gestiegen. «Wir musste viel umfangreichere Unterlagen erarbeiten, als dies vor fünf Jahren der Fall war. Das hat das Verfahren etwas verzögert. Wenn anfangs Januar alles abgeschossen ist, haben wir ja noch drei Monat bis zu Veranstaltung.» nimmt es Läderach gelassen.

 

WM auf Traditionsstrecke im Schollenholz

Am Osterwochenende vom 8.-10. April 2023 wird der MXGP of Switzerland nicht wie gehabt auf der provisorischen Anlage «Schweizer Zucker» in Frauenfeld-Gachnang sondern auf der traditionellen Strecke im Schollenholz ausgetragen, wo sie die Oster-Motocrossrennen zur Schweizer Meisterschaft ersetzen. «Für den MRSV Motocross Parcours im Schollenholz haben wir 2021 eine Bewilligung für weitere zehn Jahre erhalten.» erklärt Läderach.

 

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Jeremy Seewer ist definitiv Hauptfavorit auf den MXGP-Sieg in Frauenfeld.

 

Fahrerlager bei Schweizer Zucker AG

Da für den ganze WM-Tross allerdings ein geteertes Fahrerlager verlangt wird, wird dieses wie bei den letzten WM-Veranstaltungen auf dem Areal der Schweizer Zucker AG gut einen Kilometer von der Piste entfernt errichtet. Als 2018 zwei Monate vor dem MXGP-Termin Proteste eingegangen waren, war die Möglichkeit, auf die Piste im Schollenholz auszuweichen, bereits geprüft und als praktikabel eingestuft worden. Wie Fahrer und Zuschauer zwischen Strecke und Fahrerlager geführt werden, ist bestimmt auch ein grosser Teil des 40-seitigen Verkehrskonzepts.

 

MXGP of Switzerland

Vor heimischem Publikum werden neben den MXGP-, MX2- und EMX125-Piloten und WMX-Pilotinnen sicher auch viele SM-Piloten die Chance nutzen, an der WM  in Frauenfeld anzutreten.

 

Viel Schweizer am WM-Start

Am MXGP in Frauenfeld werden viele starke Schweizer im Einsatz stehen. Jeremy Seewer (Yamaha), der natürlich vom Heimsieg träumt, Valentin Guillod (Honda) und Kevin Brumann (Yamaha) sind in der Königsklasse MXGP gesetzt. Dazu erwarten wir Mike Gwerder (KTM) in der MX2-WM. Aber auch viele SM-Piloten dürften die Chance nutzen vor heimischem Publikum in der WM anzutreten. Dies auch, da Promotor Infront die Einschreibgebühren um 70 % gesenkt hat und für die Qualifikationen um die Startplätze auch deutlich mehr als 40 Fahrer zulassen werden.

 

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Für alle SM Piloten, die an der WM in Frauenfeld gefahren sind (im Bild: Nicolas Bender), gehört dies zu den Karrierehighlights.

 

Rennen am Samstag und Montag

Zudem lassen sich für die Frauen-Motocross-WM (WMX) und die 125er-Europameisterschaft (EMX125) am Samstag sicher auch viele Schweizer zu einem Start motovieren. Nach den WMX- und EMX125-Rennen sowie den MX2- und MXGP-Qualis vom Samstag pausiert am Ostersonntag der Rennbetrieb. Das Festzelt ist offen, wo auch der traditionelle Motocross-Gottesdienst abgehalten wird. Am Ostermontag wird der MXGP of Switzerland dann mit den WM-Rennen der Klassen MXGP und MX2 seinen Höhepunkt finden.

 

Der unverwüstliche Willy Läderach (81) steht kurz davor den MXGP of Switzerland 2023 offiziell anzukündigen. Ein Meisterwerk an dem er die letzten Jahre unermüdlich gearbeitet hatte. Wir freuen uns schon auf das WM-Heimspiel und viele Schweizer WM-, EM- und Wildcard-Piloten und Pilotinnen im Weltelitefeld.

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