Nach 26 Jahren Grand Prix-Sport hat sich Yamaha-Superstar Valentino Rossi als Fahrer von der Rennstrecke zurückgezogen. Sein Arbeitgeber bedankt sich bei seinem Aushängeschild  mit einer ganz speziell aufgebauten R1.

9 WM-Titel, 115 GP-Siege und 235 Podestplätze bei 425 Rennstarts: Das macht dem 42-jährigen Italiener Valentino Rossi so schnell keiner nach. Mit ihm verschwindet – zumindest als Fahrer – einer der letzten schrillen Paradiesvögel, der bei den Rennfans weltweit genauso beliebt war wie beim breiten Publikum.

Mit einer speziell aufgebauten R1 GYTR VR46 Tribute bedankte sich Yamaha bei Rossi und übergab ihm das erste Exemplar auf der EICMA in Mailand.

Superbike-Spass auf der Rennstrecke

Die Yamaha R1 GYTR VR46 Tribute sollte nicht nur adrett aussehen, sondern auch als Trackday-Bike unter dem Champ eine Topfigur abgeben. Deshalb erhielt sie – neben der Lackierung durch Aldo Drudi, Rossis Freund und seit vielen Jahren Helmdesigner – einen Karbon-Verkleidungs-Kit, einen Karbon-Heckrahmen und einen 22 Liter-Tank gemäss Superbike-Reglement. Auch Schwinge, verstellbare Gabelbrücken, Öhlins-Federelemente, Brembo-Bremsanlage, Elektronik und Dashbord stammen direkt aus der Rennabteilung des Werks.

Aus dem GYTR-Tuningregal stammen weiter noch Marchesini-Räder, Akrapovic-Auspuff, alle Schalter, Griffe und Rasten sowie der Kühler und diverse Kupplungsteile.

Ob es die R1 in diesem Outfit irgendwann auch als R1-Sonderversion für normalsterbliche Rennstrecken-Freaks zu kaufen gibt, darf zumindest gehofft werden. Genauere Angaben dazu gibts auf jeden Fall noch nicht.

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