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Herber Rückschlag für Valentin Guillod

Valentin Guillod im Krankenhaus

Der Schweizer MXGP-Pilot Valentin Guillod hat sich am Freitag (19.01.) beim Training in Spanien bei einem Sturz das linke Bein gebrochen. Er wurde noch am Samstag zurück in die Schweiz verlegt, wo er im Spital von Freiburg operiert wird.

Nach einer enttäuschenden Saison 2017 ist dies ein weiterer Rückschlag für den Westschweizer. Vor allem jetzt, wo für Valentin Guillod alles bergauf zu gehen schien: Wieder bei seinem alten Team (Team Standing Construct), wieder auf KTM, wollte der 25-jährige in der MXGP um Topplätze kämpfen.

Auf Augenhöhe mit Herlings und co.

Guillod und sein Team waren bereits seit zwei Wochen in Spanien beim Training, als die Tragödie am Freitag ihren Lauf nahm. „Alles lief ausgezeichnet. Wir wären noch bis am nächsten Donnerstag in Spanien gefahren und konnten bis jetzt schon grosse Fortschritte machen. Ich war sehr optimistisch. Ich bin mit Jungs wie Herlings, Strijbos und Coldenhoff gefahren und fand zurück zu meiner alten Schnelligkeit.“ (Er war nur rund eine Sekunde langsamer als Herlings.) Meinte Guillod nach seinem Sturz.

Der Sturz ereignete sich nach einem Sprung, als Guillod von der Strecke abkam, mit dem Vorderrad in einem Loch stecken blieb, und vom Motorrad abspringen musste. „Ich bin auf meinen Beinen gelandet. Als ich dann wieder aufstehen wollte, wollte mein linkes Bein allerdings nicht wirklich mitmachen.“

Mindestens zwei Monate Pause…

Fazit: Schien- und Wadenbein sind gebrochen. Eine Verletzung, die normalerweise mindestens zwei Monate verheilen muss. „Ich hoffe Anfang April wieder auf dem Motorrad zu sitzen und einen Monat später ins Wettkampfgeschehen einzugreifen.“

Wir wünschen Valentin gute Besserung und freuen uns ihn schon bald wieder auf dem Töff zu sehen.

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