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MXGP Lommel – Seewer neben dem Podest

MXGP Lommel

Der Schweizer Yamaha-Werksfahrer Jeremy Seewer liegt in der Motocross-WM nach wie vor auf dem dritten Gesamtrang. Beim MXGP in Lommel (B) reichte es dem Zürcher Unterländer aber knapp nicht aufs Podest.

Nachdem Jeremy Seewer letzte Woche im tschechischen Locket knapp am GP-Sieg vorbeischrammte, gab’s dieses Wochenende beim MXGP in Lommel bereits die nächsten Chancen auf Podestplätze. In der MXGP waren mit Seewer und Kevin Brumann (Yamaha) diesmal allerdings nur zwei Schweizer am Start, Valentin Guillod (Honda) reiste nach einem Trainingssturz nur als Zuschauer nach Belgien.

 

MXGP Lommel

Seewer fuhr im belgischen Sand stark, für die absolute Spitze reichte es aber nicht.

 

Jeremy Seewer startete in Belgien nicht ganz so schnell wie in der Vorwoche, holte sich im Qualirace aber dennoch den 4. Startplatz und in Rennen 1 seinen bereits 9. Holeshot in dieser Saison. Die Führung währte jedoch nicht lange, bevor Romain Febvre (Kawasaki) und Teamkollege Glenn Coldenhoff (Yamaha) sich vor den Schweizer setzten. Nach einem Sturz musste sich Seewer so in Rennen 1 mit Rang 5 zufriedengeben.

 

Auch in Rennen 2 startete der Schweizer stark und kam als Führender aus der ersten Kurve. Bereits am Ende der ersten Runde zog dann aber der WM-Führende Jorge Prado (GasGas) am Schweizer vorbei und einige Runden später profitierte auch Febvre von einem Fehler des Yamaha-Piloten und fuhr vor auf Rang 2. Schlussendlich war es dann ausgerechnet Teamkollege Coldenhoff, der Seewer noch auf Rang 4 verwies. In der Gesamtwertung liegt Seewer somit mit 506 Punkten nach wie vor auf Rang 3 hinter Prado (665 Punkte) und Febvre (566).

 

MXGP Lommel

Auch nach dem MXGP in Lommel liegt Seewer auf Gesamtrang 3.

Brumann Punkte, Gwerder Stürze

In Belgien gab’s für Kevin Brumann erneut Punkte für die Ränge 18 und 14. Damit platzierte sich der junge Schweizer im GP-Klassement auf dem 16. Rang.

 

Nicht ganz so gut lief es Mike Gwerder (KTM) in der MX2: Nach zwei heftigen Stürzen im Qualirennen musste der KTM-Pilot für die Rennen passen und braucht nun erstmal einige Tage Erholung.

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